Baltic-Gesamtschule Lübeck, Schleswig-Holstein: „Knastkinder - ein Cello erzählt“

Mittwoch, 17.09. 09.30 h - Kulturhaus Dock 4 – Halle

„Liebe Mami, lieber Papi, ich sitze hier mit vielen anderen Kindern im Gefängnis, aber keiner von uns hat etwas Schlimmes getan. Die Zelle ist viel zu eng für uns alle und es gibt nicht genug zu essen, viele Kinder sind krank. Ich fühle mich so hilflos. Bitte vergesst uns nicht und holt uns hier raus!“

Gymnasium Ohmoor, Hamburg: „Und dann kam die Angst“

Mittwoch, 17.09. 11.30 h – Schauspielhaus

Habt ihr euch jemals die folgenden Fragen gestellt: Wie entsteht  Angst? Was passiert mit mir? Wer bekommt Macht über mich? Über mein Handeln?

Albeck-Gymnasium Sulz, Baden-Württemberg: „Annäherung an Franz K. und Gregor S.“

Mittwoch, 17.09. 16.30 h - Kulturhaus Dock 4 – Halle

„Ich lebe“, schrieb Kafka 1912 in einem Brief, „in meiner Familie unter den besten, liebevollsten Menschen fremder als ein Fremder.“
Ein Prager Kaffeehaus - was sich hier zuträgt, ist doch sehr ungewöhnlich! Da rechnet der Sohn mit dem Vater ab, obwohl dieser ihn in Wirklichkeit überlebt! Und fast ohne Übergang befinden wir uns schon im nächsten Stück! Hier geschieht noch Merkwürdigeres! Es beginnt mit den Worten: Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt! Seine Verwunderung ist groß. Noch wunderlicher ist es für den Rest der Familie.

Goethe-Gymnasium Weimar, Thüringen: „Haust du noch, oder baust du schon?“

Mittwoch, 17.09. 19.30 h – Schauspielhaus

Die Bauhäusler bauhausten schon früher jeden verbauhausten Tag im Bauhaus.
Nun haben sie uns mit ihrem Hausbau auch angebauhaust.
Auch schon angebauhaust?

Friedrich-Engels-Gymn. Senftenberg, Brandenburg: „Liebeselegie“

Donnerstag, 18.09. 9.30 h - Kulturhaus Dock 4 – Halle

Liebe besteht aus vielen Facetten. Sie gibt uns das Gefühl, dass es jemanden gibt, der uns mag, so wie wir sind, und für uns da ist, was auch immer passiert. Liebe ist wie Licht und Schatten und kann ungeahnte Kräfte freisetzen, die man nicht immer verstehen kann.

Altes Gymnasium, Bremen: „Kafkas Schloss oder: Letzter Versuch zu lachen“, nach Franz Kafkas Roman "

Donnerstag, 18.09. 11.30 h – Schauspielhaus

Ein Mann namens K. kommt an einem Winterabend in einem Dorf an, das zu dem Besitz eines Schlosses gehört. Dieses Schloss scheint durch einen gewaltigen bürokratischen Apparat alles zu kontrollieren, über das Dorf zu herrschen und dabei für jeden einzelnen der Bewohner unnahbar und unerreichbar zu bleiben.

Goethe-Gymnasium Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern: „liebemachttot“

Donnerstag, 18.09. 16.30 h - Kulturhaus Dock 4 – Halle

Am Anfang stand eine Projektidee des Fachbereiches Darstellendes Spiel: Die integrierende Kraft gemeinsamer kursübergreifender Zusammenarbeit zu einem Oberthema sollte die Theaterarbeit am Musikgymnasium befruchten. Also: „Goethe meets Shakespeare!“

Rosa-Luxemburg-Oberschule, Berlin: „Macbeth“

Donnerstag, 18.09. 19.30 h – Schauspielhaus

Der Schwerpunkt dieser Interpretation liegt auf der Entwicklung der Beziehung zwischen dem Ehepaar Macbeth. Aus dieser Perspektive ist ein archaischer Mann-Frau-Konflikt zu erleben:Macht - Ohnmacht, Einheit - Zerrissenheit, Begierde - Abscheu, Antrieb - Stillstand sind seine Bestandteile. Zu einem Hauptanliegen wird die Frage, ob bei der Kausalitätskette der Ereignisse ein Moment der Freiheit für die Figuren möglich ist.

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