Samstag, 28. September – 16 Uhr bis 21 Uhr
HALLE
HALLE
Das Zentrum für Interkulturelle Musik e.V. präsentiert: "Von Pferden, Geigen und dem ewigen blauen Himmel". Ein unterhaltsames und informatives Programm rund um die Mongolei und die mongolische Pferdekopfgeige "Morin Khuur".
1. Programmhälfte
16 Uhr: „Tavtai morilno uu" - Herzlich Willkommen!
Musikalische Begrüßung mit dem ZfIM Workshopkurs "Mongolische Musik - die Pferdekopfgeige Morin Khuur"
16:15 Uhr: Erzähltheater mit Livemusik: „Die Legende von der Entstehung der Pferdekopfgeige Morin Khuur“ – für Kinder und Erwachsene. Mit dem Workshop-Ensemble Tom Khuur und Gästen.
„Kuckuck Namdshil“, der „Held“ der Geschichte, verliebt sich während seines Militärdienstes, weit weg von zuhause, in die Tochter des Khaans des „Reiches unter den Wassern“. Der Konflikt ist abzusehen, wartet doch zuhause seine ihm seit Kindertagen angetraute Braut. Am Ende verliert Namdshil sowohl seine Prinzessin als auch sein geliebtes braunes fliegendes Pferd. Er gewinnt jedoch etwas ganz neues: Eine Geige, die „den Klang der Steppe, das Wiehern und den Lauf der Pferde, den Gesang der Männer und die Schönheit der Frauen“ wiederzugeben vermag.
Das Ensemble „Tom Khuur“ (mongolisch: Die große Geige) besteht aus von mongolischer Musik begeisterten, engagierten Laienmusikern aus ganz Deutschland, die sich mehrmals jährlich zu Workshop-Wochenenden versammeln um das Spiel der Morin Khuur sowie die traditionelle Musik des Landes zu erlernen und zu praktizieren. Die „Legende von Kuckuck Namdshil“ wurde in den Jahren 2013 bis 2014 erarbeitet und bereits mehrfach öffentlich aufgeführt.
Musikalische Begrüßung mit dem ZfIM Workshopkurs "Mongolische Musik - die Pferdekopfgeige Morin Khuur"
16:15 Uhr: Erzähltheater mit Livemusik: „Die Legende von der Entstehung der Pferdekopfgeige Morin Khuur“ – für Kinder und Erwachsene. Mit dem Workshop-Ensemble Tom Khuur und Gästen.
„Kuckuck Namdshil“, der „Held“ der Geschichte, verliebt sich während seines Militärdienstes, weit weg von zuhause, in die Tochter des Khaans des „Reiches unter den Wassern“. Der Konflikt ist abzusehen, wartet doch zuhause seine ihm seit Kindertagen angetraute Braut. Am Ende verliert Namdshil sowohl seine Prinzessin als auch sein geliebtes braunes fliegendes Pferd. Er gewinnt jedoch etwas ganz neues: Eine Geige, die „den Klang der Steppe, das Wiehern und den Lauf der Pferde, den Gesang der Männer und die Schönheit der Frauen“ wiederzugeben vermag.
Das Ensemble „Tom Khuur“ (mongolisch: Die große Geige) besteht aus von mongolischer Musik begeisterten, engagierten Laienmusikern aus ganz Deutschland, die sich mehrmals jährlich zu Workshop-Wochenenden versammeln um das Spiel der Morin Khuur sowie die traditionelle Musik des Landes zu erlernen und zu praktizieren. Die „Legende von Kuckuck Namdshil“ wurde in den Jahren 2013 bis 2014 erarbeitet und bereits mehrfach öffentlich aufgeführt.
Foto: privat
Gegen 17 Uhr: „Die Mongolei hautnah“ – Ein Reisebildervortrag aus verschiedenen Gegenden und Landschaften der Mongolei. Mit Livemusik-Umrahmung.
Sebastian Budig, pensionierter Lehrer aus Grävenwiesbach, präsentiert eine Auswahl seiner auf mehreren Mongoleireisen gesammelten Fotographien, ergänzt durch Erläuterungen, Beschreibungen und Anekdoten. Musikalische Umrahmung: „Enkh Khuur“ mit Gastmusikerin Antje Wende.
Gegen 17:40 Uhr: Pause
- Mongolisches Essensangebot
- Getränkestand des ZfIM
- Vorführung traditionell mongolischer Tänze
- Infostände: Deutsch-Mongolischer Kulturverein (DMKV) Schlangenbad-Bärstadt, Deutsch-Mongolisches Tor (DMT) Nordrhein-Westfalen, Zentrum für Interkulturelle Musik e.V. (ZfIM) Kassel.
Es gibt die Möglichkeit, mit allen Beteiligten und Akteuren ins Gespräch zu kommen.
2. Programmhälfte
Gegen 18:40 Uhr: Vortrag: "Die Mongolei heute - Ein Land im Umbruch. Aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen" mit Werner Kleefeld, DMKV Schlangenbad-Bärstadt.
Gegen 19:20 Uhr: Abschlusskonert mit dem Trio "Enkh Khuur" - Musik der mongolischen Steppenlandschaft. (Dauer ca. 60 Min.)
Das Programm des seit Anfang 2016 bestehenden Trios reicht von traditioneller Volksmusik der Nomaden, Liedern und Tänzen, bis zu klassisch-modernen mongolischen Kompositionen. Es beinhaltet aber auch populäre Musikformen und spannt, gleichsam als Spiegel der unterschiedlichen geographischen und musikalischen Herkunft der Mitglieder, einen Bogen von der zentralasiatischen zur westlich-europäischen Musiktradition.
Foto: Petra Hartmann
Es spielen:
Enkhtuya Jambaldorj (Mongolei/Wiesbaden): Morin Khuur, Yatag, Shudraga, Gesang.
Gottfried Krieger (Österreich/Hamburg): Morin Khuur, Ikh Khuur, Gitarre, Gesang.
Frieder Krauss (Deutschland/Wabern): Morin khuur, Khuuchir, Gitarre.
Eintrittspreise:
Tageskarte: 15,- € | ermäßigt 9,- € || 1. Programmhälfte: 9,- € | ermäßigt 7,- € || 2. Programmhälfte: 12,-€ | ermäßigt 7,- €
Kartentelefon: 0561.787 20 67 (i.d.R. Mo.-Fr. 9-13 Uhr)
Am 29. September wird außerdem ein Schnupperworkshop zum Kennenlernen der Pferdekopfgeige angeboten.
Workshop-Info und Anmeldung: Ulli Götte,