Samstag 07. September um 20:30 Uhr, 22 Uhr und 23:30 Uhr – Hof vom Dock 4
Visionäres Kurzfilmprogramm
Gesamtlänge: jeweils 70 Min.
Virtuos Virtuell
D 2013, R: Thomas Stellmach, Maja Oschmann, 7 Min.
Zur Opernouvertüre von „Der Alchymist" (Louis Spohr) wurden handgefertigte Tuschezeichnungen „choreografiert". Sie nehmen Stimmungen der Musik auf und loten sowohl die Eigenheit des Materials Tusche, als auch die Möglichkeiten, mit ungegenständlichen Zeichnungen eine Geschichte zu erzählen, aus.
Dangle
D/GB 2003, R: Philip Traill, 6 Min.
Ein Mann auf einem Spaziergang stürzt die Welt in Dunkelheit.
Def
GB 2002, R: Ian Clark, 14 Min.
Ein tauber Junge träumt in einer Siedlung davon, ein Rapper zu werden.
Delivery
D 2005, R: Til Nowak, 8:50 Min.
Ein Einsiedler lebt im Schatten einer düsteren Industrie-Stadt. Eines Tages erhält er per Post einen geheimnisvollen Kasten, der ihm ermöglicht, seine Umwelt entscheidend zu verändern.
Nie solo seiN
D 2004, R: Jan Schomburg, 6 Min.
Max findet sich eines Morgens in einer Welt wieder, in der die Zeit in die entgegengesetzte Richtung läuft. Und auch in dieser Welt ist eines wichtig: Nie solo sein.
Recycled Planets
CH 2007, R: Mojgan Ghanaatgar, Jeanine Reutemann, 2 Min.
Ein Mann geht von Tür zu Tür zwecks Arbeitssuche, wird jedoch überall abgelehnt. Als er am Abend erschöpft auf der Straße sitzt, wird eine Leiter vom Mond heruntergelassen. Er steigt hinauf und gestaltet seine eigene Arbeitswelt aus Weltraummüll.
Reise zum Wald
D 2008, R: Jörn Staeger, 7 Min.
Ein digitales Filmgedicht über Wald in Deutschland. Einer Spur der Bäume folgend, reist der Betrachter durch die von Menschen geformten Landschaften hin zum Wald.
The Centrifuge Brain Project,
D 2012, R: Till Nowak, 6:50 Min.
Seit den 70er-Jahren führen Wissenschaftler Experimente mit bizarren Jahrmarktkarussellen durch und erforschen deren Auswirkungen auf das menschliche Gehirn. Als vermeintliche Dokumentation wirft der Kurzfilm einen augenzwinkernden Blick auf unsere Suche nach Glück und Freiheit.