Freitag 26. Oktober um 19:30 Uhr – Studiobühne Deck 1
Der 21. November 1811 war ein kalter Herbsttag...
Heinrich von Kleists letzte Reise, an deren Ende der Doppelselbstmord mit seiner krebskranken Freundin stand, ist Ausgangspunkt einer szenischen Lesung in die Widersprüche dieses rätselhaften, bedingungslosen Dichters der Extreme.
In seiner „zerstückelten Biografie" (Armin Petras), seiner Rastlosigkeit im Projektemachen, der Maßlosigkeit der eigenen Ansprüche und der Erfahrung der „gebrechlichen Einrichtung der Welt" (Kleist) erscheint er uns gerade heute als modernster Klassiker.
Leitung: Volker Hänel und Ulrike Birgmeier
Eintrittspreise: 10,- € | ermäßigt 5,- €
Kartentelefon: 0561 787 2067
Weitere Vorstellung: 28. Oktober um 19:30 Uhr