Montag 21. November um 19:30 Uhr – Studiobühne Deck 1
Eine szenische AnnäherungDer 21. November 1811 war ein kalter Herbsttag...
Heinrich von Kleists letzte Reise, an deren Ende der Doppelselbstmord mit seiner krebskranken Freundin stand, ist Ausgangspunkt einer szenischen Lesung in die Widersprüche dieses rätselhaften, bedingungslosen Dichters der Extreme.
In seiner „zerstückelten Biografie“ (A. Petras), seiner Rastlosigkeit im Projektemachen, der Maßlosigkeit der eigenen Ansprüche und der Erfahrung der „gebrechlichen Einrichtung der Welt“ (Kleist) erscheint er uns gerade heute als modernster Klassiker.
Weitere Vorstellung: Fr. 25.11. um 19:30 Uhr
Eintritt frei